ABMK

Dobroczynność w imperium rosyjskim na przykładzie katolickich stowarzyszeń w diecezji tyraspolskiej (saratowskiej)

Bohdan Kukharenko




Abstrakt

Der vorliegende Artikel ist einem sehr wichtigen Phänomen in der Geschichte der Kirche gewidmet, nämlich der Tätigkeit religiöser Wohltätigkeitsvereine. Im Russischen Reich entstanden solche erst verhältnismäßig spät, und zwar in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber die Diözese Tiraspol bildet diesbezüglich eine Ausnahme. Diese mit dem Gedanken an deutsche Kolonisten ins Leben gerufene Diözese brauchte zu ihrer normalen Entwicklung mehr Zeit als andere Diözesen im Imperium. Die katholische Bevölkerung bestand fast ganz aus Einwanderern und bildete ein Mosaik verschiedener Nationalitäten. Unter den Katholiken selbst bestand lange Zeit kein stärkeres Gefühl sozialer Verbundenheit, außerdem unterschieden sie sich in der Sprache. Zusätzlich war das Lebensniveau der Katholiken allzu niedrig. Deshalb entstanden in der Diözese Tiraspol erst an der Wende von 19. zum 20. Jahrhundert katholische Wohltätigkeitsvereine. Diese versammelten die Katholiken sowohl nach ihrer Nationalität als auch der geplanten Art und Weise karitativen Wirkens. Leider wurde die Entwicklung dieser Formen sozialer Aktivität mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges gehemmt.

Słowa kluczowe:

działalność charytatywna, Imperium Rosyjskie, duchowieństwo

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Opublikowane
2009-06-29


Kukharenko, B. (2009). Dobroczynność w imperium rosyjskim na przykładzie katolickich stowarzyszeń w diecezji tyraspolskiej (saratowskiej). Archiwa, Biblioteki I Muzea Kościelne, 91, 271–285. https://doi.org/10.31743/abmk.11597

Bohdan Kukharenko