Przymierze Nehemiasza a istnienie Izraela jako Ludu Bożego (Ne 9-10)

Piotr Briks

Instytut Nauk Biblijnych KUL , Poland


Abstract

Der nehemianische Bund gehört nicht zu den meinst bekanntesten Bünde des Alten Testament. Er ist nicht so majestätisch dargestellt, es fehlt ihm die prachtvolle Wunder und Zeichen, die Jahwes Bunden mit Abram, Noach oder Mose geleiteten. Trotzdem wurde er vom Hagiograph mit allen der Bundstiftung entsprechenden Details beschrieben. Es ist sicher keine klassische Darstellung, aber es gehören dazu alle unentbehrlichen Elemente und zwar in einer originellen Form. Indem Text Neh 9-10 finden wir also Theophanie, Berufung, Volk, Bündnisvoraussetzungen, Segnungen und Verfluchungen für die, die den Bund brechen würden.

Ein sehr wichtiges Problem für diesen Text ist die richtige Datierung, was im Fall von Nehemia Buch besonders schwierig ist. Die größte Schwierigkeit ist die Fragmentierung des Buches. Manche Kapitel bestehen aus mehreren ursprünglichen Fragmenten. Das ist eben auch unser Fall. Die „Beschreibung“ des Bundes ist ein Kombination der früheren Texten; die der Redaktor so zusammengestellt hat, um seine eigene Idee auszudrücken. Es ist kaum zu determinieren, wann die Texte entstanden sind. Auf jeden Fall kann man sagen, dass sie endgültige ca. im IV Jh. kompiliert und an die Israeliten der späteren nachexilischen Zeitperiode gerichtet wurden. Der Autor des Textes, der im Artikel Nehemia genannt wird, versucht im Form von einer Bundstiftungbeschreibung, auf überlebenswichtigste Sachen Aufmerksamkeit seiner Landsleuten zu richten. Seines Erachtens sind das: die Reinheit der Nation, Sabbat und eine finanziell stabiles Tempel. Die drei Elemente sollen seiner Meinung nach eine Gewehrleistung dafür sein, dass in der Zukunft eine religiöse und nationale Reform möglich sein konnte.

Keywords:

Księga Nehemiasza, przymierze, Ne 9-10, szabat, świątynia, czystość


Published
2003-12-14


Briks, P. (2003). Przymierze Nehemiasza a istnienie Izraela jako Ludu Bożego (Ne 9-10). Verbum Vitae, 4, 79–97. https://doi.org/10.31743/vv.1987

Piotr Briks  naporus@gmail.com
Instytut Nauk Biblijnych KUL



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