Idea świętości Boga w słownictwie Nowego Testamentu

Janusz Czerski





Abstrakt

Die Heiligkeit Gottes gehört zu den zentralen religiösen Begriffen in der griechischen ausserbiblischen wie auch in der semitischen Literatur und im Neuen Testament. So in der klassischen griechischen Literatur wie in der hellenistischen bezeichnen die Heiligkeit Gottes diese Grundausdrücke: hágios, hagnós, hierós, hosiós, semnós wie auch analoge Ausdrücke: agathós und teleios. Von diesen Ausdrücken übernehmt die Septuaginta hágios, hósios, semnós, und hagnós und zu den analogen Terminen gibt sie das Wort ámōmos zu. Im Neuen Testament gehören zu den Hauptausdrücken der Heiligkeit Gottes hágios und hósios, zu den analogen: dikaios und teleios. Das Wort hágios brachte im griechischen ausserbiblischen Milieu die Macht und Herrlichkeit Gottes zum Ausdruck. Die Septuaginta übersetzt das hebräische qdš mit hágios und bezeichnet damit die Idee der Ueberragenheit, welche in verschiedenen Aspekten hervorkommt. Hágios drückt nicht nur die Macht und Unantastbarkeit (Unverletzlichkeit) aus, sondern auch einige moralische Eigenschaften wie: Vollkommenheit zu welcher verschiedene Tugenden gehören, Gegensätzlichkeit zur Sünde, weiter Liebe, Gerechtigkeit und „Eifrigkeit” um seine Ehre. Im Neuen Testament kommt am öftesten der Ausdruck hágios zum Vorschein. Im 2 Kor 1, 12 und Hebr 12, 10 hagiótēs bezeichnet die Heiligkeit Gottes, die sich in seinem ganzen Handeln ausdrückt, die Liebe — in 1 Petr 1, 15-16; Mt 6, 9 und Lk 11, 2; Lk 1, 49; J 17, 11b ; 1 J 2, 20; Offb 4, 8. Der Aspekt der Gerechtigkeit ausdrückt hágios in der 1 Petr 1, 15-16; Lk 1, 49; Offb 6, 10. Ausser den moralischen Eigenschaften bezeichnet hágios die Idee der Gottes Macht und Herrlichkeit (Lk 1, 49 und Offb 4, 8). Hósios bezeichnet in der griechischen Literatur die Reinheit Gottes, in der Septuaginta die Gerechtigkeit Gottes. Im Neuen Testament wird der Inhalt jenes Wortes bereichert bei Johannes durch die Idee der Macht (Offb 15, 4) und Gegensätzlichkeit zur Sünde (Offb 16, 5). Bei Paulus hat hosiótēs eine Nuance seiner Liebe (Eph 4, 24). Hagnós bezeichnete anfagns die Macht Gottes, später seine Reinheit. Die Septuaginta verwendet dieses Wort nur einmal auf Gott und will damit die Reinhait seiner Worte ausdrücken (Ps 11 (12), 7). Semnós drückt im griechischen ausserbiblischen Milieu die Herrlichkeit Gottes aus wie auch seine Untadelhaftigkeit. In der Septuaginta verliert semnós den ethischen Aspekt und kommt nur in 2 Mch 8, 14-15 vor und bezeichnet seine Macht. Die Idee Macht hat in sich das Wort hierós, aber seine Anwendung bezieht sich nur beim Ausdruck der Heiligkeit einer Gottheit. Hat keine Beziehung zu Gott in der Septuaginta und im Neuen Testament. Die Heiligkeit Gottes und der Götter sprechen jene analoge Ausdrücke: agathós, ámōmos, dikaios und teleios. Die ethische Vollkommenheit Gottes drückt das Wort agathós und seine Macht — téleios aus. In der Septuaginta bezeichnet ámōmos, dass Gott als dem Heiligen keine Tugend fehlt; im Neuen Testament drückt jene Idee das Wort téleios bei Mt 5, 48. Endlich spricht von der Heiligkeit Gottes im Neuen Testament dikaios und bezeichnet  mit ihm seine Vollkommenheit der Tugenden, Gegensätzlichkeit zur Sünde wie seine Barmherzigkeit, und in Röm 3, 26 seine Macht. In der griechischen Welt kommen also die nachstehenden Eigenschaften der Heiligkeit Gottes vor: Macht und Herrlichkeit, Reinheit und Untadelhaftigkeit. In der Septuaginta ist der Begriff der Heiligkeit Gottes vollkommener und hat in sich: Macht, Vollkommenheit der Tugenden, Gegensätzlichkeit zur Sünde, Liebe, Gerechtigkeit, „Eifrigkeit’ Untadelhaftigkeit und Reinheit. Im Neuen Testament fehlen die Aspekte: der Reinheit, Untadelhaftigkeit und „Eifrigkeit”. Die Verfasser des Neuen Testaments vermeiden jene Ausdrücke, welche zu stark die heidnischen Götterbegriffe ins Gedächtnis brachten, wie: hagnós, hierós und semnós. Die wesentlichen Elemente des Begriffs der Heiligkeit Gottes sind im Neuen Testament seine Liebe und Macht, im griechischen Milieu seine Reinheit. Im Gegensatz zur Septuaginta unterstreicht das Neue Testament nicht so sehr Gottes Macht, aber es zeigt seine Liebe, welche im Begriff der Heiligkeit Gottes in der Septuaginta an einer weiteren Stelle war. Endlich benützen die Autoren des Neuen Testaments wenig den griechischen ausserbiblischen Wortschatz, verwenden aber die Begriffe der Septuaginta.

Słowa kluczowe:

świętość, święty, słownictwo

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Opublikowane
2017-07-15


Czerski, J. (2017). Idea świętości Boga w słownictwie Nowego Testamentu. The Biblical Annals, 14(1), 65–80. Pobrano z https://czasopisma.kul.pl/index.php/ba/article/view/2621

Janusz Czerski  biblical.annals@gmail.com



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