ABMK

Prałatury i kanonie kolegiaty Wszystkich Świętych w Krakowie w II połowie XVIII wieku

Bogumił Szady




Abstrakt

Der vorliegende Artikel behandelt die Frage nach dem Präbendalsystem der Allerheiligen-Stiftskirche in Krakau in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Neben einer Analyse der Entstehung der einzelnen Prälaturen und Kanonien wird auch deren Besetzung sowie der Charakter des Patronats behandelt. Die Allerheiligen-Stiftskirche entstand im Jahre 1490 und bestand ursprünglich aus 2 Prälaturen (einer Dekanei und einer Präpositur) sowie aus 6 Kanonien. Das Patronat der meisten Präbenden der ursprünglichen Stiftung befand sich in den Händen der Familie Melsztyński, die über die Besetzung der einzelnen Prälaturen und Kanonien entschied. Im Laufe der Zeit wuchs die Zahl der Präbenden (1787 gab es schon 7 Prälaturen und 16 Kanonien), und damit änderte sich auch der Charakter des gesamten Kapitels und der Stiftskirche. Eine entscheidende Rolle spielten dabei die Krakauer Akademie und ihre Kollegien. Die natürliche Konsequenz dessen war, dass die Prälaturen und Kanonien fast ausschließlich durch Personen besetzt wurden, die mit der Universität verbunden waren, d.h. hauptsächlich durch ihre Professoren.

Słowa kluczowe:

kolegiata, Kraków, historia, źródła

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Opublikowane
2006-12-15


Szady, B. (2006). Prałatury i kanonie kolegiaty Wszystkich Świętych w Krakowie w II połowie XVIII wieku. Archiwa, Biblioteki I Muzea Kościelne, 86, 331–354. https://doi.org/10.31743/abmk.10079

Bogumił Szady