ABMK

W sprawie "Relationes de statu dioecesis" na terenie metropolii warszawskiej w okresie zaboru rosyjskiego

Krzysztof Lewalski




Abstrakt

Berichte über den Zustand von Diözesen stellen immer interessante Quellen zur Geschichte der Ortskirchen dar. Die Zahl der bekannten Berichte aus dem Gebiet der 1818 gegründeten Metropolie Warschau bleibt trotz der durchgeführten Quärenden weiterhin unvollständig – für die Zeit nach 1818 bis zum Jahre 1913 beträgt sie 26. Bis 1910 wurden diese nach einer noch aus dem Jahre 1725 stammenden Instruktion angefertigt. Es ist daher verständlich, dass ihr Informationswert an der Schwelle des 20. Jahrhunderts weitgehend unzureichend war. Viele neue Probleme und Fragen blieben unberücksichtigt, vor die sich die Kirche an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gestellt sah. Im Zusammenhang damit sollten die Quärenden kraft des Dekrets der Konsistorialkongregation vom 31. Dezember 1909 „de relationibus dioecesanis” nach einem neuen Fragebogen angefertigt werden, der 150 Fragen enthielt. Auf diese Weise lieferten sie viele neue und detaillierte Informationen über den materiellen Zustand der Diözese, Fragen des Glaubens und des Kultes, den Bischof und den Klerus, die Diözesankurie, die Kapitel, das Priesterseminar, das Funktionieren der Pfarreien, die Religiosität, die Erziehung sowie die sozio-politische Situation. Zu dieser Gruppe von Berichten gehören die im vorliegenden Artikel besprochenen Berichte über den Zustand der Diözesen Kielce, Płock, Sandomierz und Kielce aus den Jahren 1912-1913.

Słowa kluczowe:

zabory, Kościół katolicki, Relationes de statu dioecesis

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Opublikowane
2007-12-19


Lewalski, K. (2007). W sprawie "Relationes de statu dioecesis" na terenie metropolii warszawskiej w okresie zaboru rosyjskiego. Archiwa, Biblioteki I Muzea Kościelne, 88, 55–64. https://doi.org/10.31743/abmk.10115

Krzysztof Lewalski