ABMK

Kilka uwag w sprawie rzekomego wywiezienia części zbiorów Biblioteki cystersów w Szczyrzycu do Lwowa, Tarnowa czy innych bibliotek

Waldemar Graczyk




Abstrakt

Das Zisterzensierkloster in Szczyrzyc entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts infolge einer Stiftung von Teodor Gryfi ta. In der Zeit der Polnischen Teilungen befand sich das Kloster im österreichischen Teilungsgebiet. Die österreichischen Behörden, die ihre Politik einer kirchlichen Reorganisation in den besetzten Gebieten konsequent durchsetzten, machten kein Geheimnis aus ihren Plänen, das Kloster zu liquidieren. Dank der in Wien intensiv unternommenen Bemühungen und insbesondere aufgrund der vom Kloster geleiteten Schule und Pfarrgemeinde konnte die Aufl ösung des Klosters letztendlich doch noch verhindert werden. Es existiert somit ununterbrochen bis auf den heutigen Tag. Wegen der unternommenen Versuche, das Kloster zu liquidieren und seinen Status zu verändern (von der Abtei zum Priorat), sind seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die letzten Jahre hinein immer wieder Hypothesen aufgetaucht, ein Teil der wertvollen Bibliotheksbestände sei aus dem Kloster in Szczyrzyc nach Lemberg, Tarnów oder Petersburg abtransportiert worden. Aber nach erfolgter Analyse der erhaltenen Inventarverzeichnisse der Klosterbücher aus dem 19. Jahrhundert und vor allem der Bibliothek selbst muss eine solche Eventualität ausgeschlossen werden. Aufgrund des hier und da erhaltenen Exemplars eines aus dem Kloster in Szczyrzyc stammenden Buches fi ndet die These von der Fortschaffung des gesamten Bestandes der Klosterbibliothek oder eines größeren Teils davon wohl kaum eine Bestätigung.

Słowa kluczowe:

cystersi, biblioteka, Szczyrk

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Opublikowane
2008-12-16


Graczyk, W. (2008). Kilka uwag w sprawie rzekomego wywiezienia części zbiorów Biblioteki cystersów w Szczyrzycu do Lwowa, Tarnowa czy innych bibliotek. Archiwa, Biblioteki I Muzea Kościelne, 90, 41–47. https://doi.org/10.31743/abmk.10161

Waldemar Graczyk