ABMK

Organizacja i rozwój polskiej prowincji Zgromadzenia Księży Misjonarzy (CM) w latach 1918-1939

Wacław Umiński




Abstrakt

Ziel dieses Artikels ist es, die organisatorischen Rahmenbedingungen der Polnischen Provinz des Missionsordens (häufiger als Orden der Missionarspriester bezeichnet) in den Jahren 1918-1939 sowie die Entwicklung der einzelnen Missionsniederlassungen in diesem Zeitraum aufzuzeigen. Zu Beginn bespricht der Autor die Verwaltung der Provinz. Ihr gehörten der Provinzialobere (in der Tradition der Missionare Visitator genannt), vier Assistenten und der (Prokurator genannte) Ökonom an. Zu den Pflichten des Ökonomen gehörte die Verwaltung des Vermögens der Provinz. Die Assistenten unterstützten den Oberen mit Ratschlägen beim Treffen der die ganze Provinz betreffenden Entscheidungen. Nach einer Präsentierung der Aufgaben des Visitators behandelt der Verfasser das Leben und die Tätigkeit der Oberen, die dieses Amt in der Zwischenkriegszeit bekleideten. Dies waren Kasper Słomiński CM (1906-1925) und Józef Kryska CM (1925-1957). Danach wird die Rolle aufgezeigt, die die als Superiore bezeichneten lokalen Oberen erfüllten. In den Jahren 1918-1939 besaßen die Missionare Superiore in 19 Niederlassungen auf dem Gebiet Polens, und zwar in folgenden Orten: Bialy Kamien, Bydgoszcz (Bromberg), Jezierzany, Krakow (Krakau - 5), Lwów (Lemberg - 2), Lysków, Milatyn Nowy, Odporyszów, Olcza, Pabianice, Tarnów, Warszawa (Warschau- 2) und Wilno (Vilnius). Nach einer kurzen Präsentation der vom Missionsorden vor dem 1. Weltkrieg geführten Ordenshäuser untersucht der Verfasser die den Missionaren nach 1918 anvertrauten Niederlassungen ausführlicher. Darunter gab es sowohl solche, in die die Missionare nach - durch die Kassation in der Zeit der polnischen Teilungen verursachter - langjähriger Unterbrechung zurückgekehrt waren, z.B. nach Wilno, als auch völlig neue, in denen die Missionare alles von Grund auf aufbauten, wie z.B. in Bydgoszcz. Im letzten Punkt werden die materiellen Grundlagen dieser Niederlassungen sowie die Bemühungen der Missionare um Rückgabe der Güter behandelt, die sie infolge der Kassation im Jahre 1864 verloren hatten. Den Missionaren war besonders daran gelegen die Eigentumsrechte an zwei beiderseits der Warschauer Heilig-Kreuz-Kirch befindlichen Häusern zurückzuerlangen. Leider blieben alle diesbezüglich unternommenen Bemühungen die ganze Zwischenkriegszeit über ohne Erfolg.

Słowa kluczowe:

I wojna światowa, okres międzywojenny, historia, ojcowie misjonarze

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Opublikowane
2003-12-29


Umiński, W. (2003). Organizacja i rozwój polskiej prowincji Zgromadzenia Księży Misjonarzy (CM) w latach 1918-1939. Archiwa, Biblioteki I Muzea Kościelne, 80, 331–394. https://doi.org/10.31743/abmk.9471

Wacław Umiński