Widzenie Boga w świetle Księgi Psalmów

Tomasz Tułodziecki




Abstract

Gottes Angesicht schauen heißt in vielen Texten des AT, besonders in den Psalmen: 11,7; 16,11; 17,15; 21,7; 27,13; 36,10; 42,3; 63,3; 140,14. Aber Gott zu sehen, hieß in Israel auch etwas anders als in seiner Umwelt: dazwischen steht das Bilderverbot. Wenn also der Gott Israels sein Angesicht verbirgt, dann bedeutet das unter den Bedingungen der Religion Israels grundsätzlich: es gibt nicht einmal mehr einen Anhalt für das Offenbarsein Gottes. Von Israel verbarg sich Jahwe nicht mutwillig, sondern unwillig, nicht von Anfang an, sondern im Gang der Geschichte. Das ist eine Reaktion auf die Taten des schuldig gewordenen Volkes, das durch Götzenverehrung ganz weit von einzigen wahren Gott entfernt wurde. Diese Schuld wurde vor allem von den Propheten des VIII Jahrhunderts eingeklagt. Seitdem nur der verborgene Gott ist der Retter. Ibn kann man begegnen nur auf dem Weg des Glaubens. Deshalb das Wort „Gottes Angesicht schauen“ heißt vielmehr Gott anbeten und durch Liturgie und Kultus verehren. Das geschieht im Tempel und in der Gemeinschaft der an den einen Gott gläubigen Bruder und Schwestern.

Keywords:

Bóg, świat, Księga Psalmów


Published
2009-12-14


Tułodziecki, T. (2009). Widzenie Boga w świetle Księgi Psalmów. Verbum Vitae, 16, 107–122. https://doi.org/10.31743/vv.1526

Tomasz Tułodziecki  naporus@gmail.com



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