Sakramentalna struktura Słowa Bożego w teologii kard. J. Ratzingera
Grzegorz Bachanek
Abstract
Der Artikel gibt einen Überblick über die Hauptelemente der Reflexion von Joseph Ratzinger zum Thema das Wort Gottes. Ratzinger meint, dass für die Alte Kirche die Heilige Schrift als Ganzes ein Sakrament bedeutet. Im Besonderen sind Sakramente die einzelnen Worte der Heiligen Schrift, die Ereignisse aus der Erlösungsgeschichte und der Schöpfungswirklichkeit. Aus diesem weiten Sinne des Sakraments bildet sich allmählich der engere Sinn, der mit der Unterscheidung zwischen dem alttestamentarischen Versprechen und der neutestamentarischen Erfüllung und mit der Unterscheidung zwischen der alttestamentarischen Vielheit und der neutestamentarischen Schlichtheit zusammenhängt.
Der Kirche der ersten Jahrhunderte ist völlig fremd, das Wort Gottes den Sakramenten gegenüberzustellen. Diese Gegenüberstellung ergibt sich aus der Ablehnung der typologischen Exegese der Heiligen Schrift zugunsten der wortwörtlichen Exegese und aus der zu scharfen Gegenüberstellung dessen, was christlich ist, dem, was allgemeinmenschlich ist. Heute sollten wir wieder die Heilige Schrift in Bezug auf die Zukunft interpretieren. Der Autor scheint darauf hinzuweisen, dass solch ein Verständnis der Heiligen Schrift den sakramentalen Charakter vom Wort Gottes zu bemerken ermöglicht und dadurch das Sakrament dem heutigen Menschen naher bringt. Das Wort Gottes bildet die Kirche, vereinigt sie, ermöglicht das Entstehen einer christlichen Bruderschaft. Der Kirche anvertraut, kann es fortdauern und in der Welt wirken. Das Wort Gottes ist die Quelle der Kraft, der Hoffnung, des Lebenssinns, des Trostes.
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Słowo, Józef Ratzinger, sakramentSupporting Agencies:
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