Izrael i Juda: jeden naród czy dwaj rywale wobec Bożego wybrania

Tomasz Tułodziecki




Abstract

Die aus Juda stammten Verfasser des deuteronomischen Werkes und 1-2Chr nehmen, gegenüber dem Nordkönigtum eine offene Haltung ein. Trotz der Monarchieverteilung sie halten fest am 12 Stämme-Ideal, auch wenn die gesamtisraelitische Perspektive auf Jerusalem zentralisiert ist (1 Chr 17; 21; 2 Krn 15; 18; 28,8-15; 34,22-34). Die beiden Königtümer Juda und Israel wirken in 1-2 Kön und 1-2 Chr weiter zusammen, in den Kriegen und im Ternpelkult  (l Krl 20; 22; 2 Chr 30,10-26; 36,9). In diesen Literaturtraditionen sie sind weiter Brüder in einem Glauben. Die andere Perspektive herrscht in Esra und Neh. Aufgrund der Scheidung der Mischehen (Esra 9; Ne 13) wird die Bevölkerung der Provinz Juda im strengen Sinne der Tradition und des National- und Religionsbewusstseins der Exulantenschaft reorganisiert und dadurch von den Ausfltissen der Fremdenbevolkerung isoliert. Dies zeigt auch keinen  Zusammenhang zwischen den Autoren des Chronistischen Geschichtswerkes und der Bücher Esra und  Neh.

Keywords:

Juda, Izrael, Naród wybrany, Księga Kronik, Księga Ezdrasza, Księga Nehemiasza, dzieło kronikarskie


Published
2006-12-14


Tułodziecki, T. (2006). Izrael i Juda: jeden naród czy dwaj rywale wobec Bożego wybrania. Verbum Vitae, 10, 71–91. https://doi.org/10.31743/vv.1419

Tomasz Tułodziecki  naporus@gmail.com



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